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Tipps & Ideen wie man sich eine eigene Heimwerker Werkstatt einrichten kann

15 Apr
  • 1
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Ein jeder Mann träumt davon: Seine eigene Hobby Werkstatt, wo er hinter verschlossenen Türen, sich seine Zeit und Ruhe nehmen kann, um an dem zu werkeln, zu basteln, zu schrauben, hämmern und zu sägen, was gerade im Haushalt von Nöten ist ... oder was seiner männlich kreativen Phantasie entspringt.

Dabei ist es gar nicht schwer seinen Traum in die Realität umzusetzen.

Denn Heimwerkerstätten sind grundsätzlich eine gute Platz- und Rauminvestition. Sie bieten Raum, Struktur und Ordnung für die Lieblingsspielzeuge des Mannes. Darüber hinaus bedarf sämtliches Bohren, Schleifen, Hämmern und Sägen ausreichend Platz ... und mit diese kommt auch die Sicherheit beim Arbeiten. Denn nichts ist schlimmer als ein provisorisch aufgeschlagenes Heimwerkerlager. Wie lässt sich der Traum der hauseigenen Werkstatt also umsetzen? Hier finden Sie einige Tipps, Tricks und Ratschläge, wie ihr Unterfangen um Erfolg wird ... und das tolle daran ist: Wenn sie ihre eigene Hobbywerkstatt einrichten können sie gleich damit beginnen das gesamte Mobiliar selbst zu zimmern.


Tipps, Tricks und Wissenswertes zur eigenen Heimwerker-Werkstatt

 Also wo fangen wir am besten an. Natürlich mit der Räumlichkeit. Denn ohne Raum bleibt der Werkstatttraum nur Schaum und geplatzte Seifenblase. Grundsätzlich kann jeder Raum eine potentielle Werkstatt sein, so lange er vier Wände und ein Fach hat. Egal ob Kellerraum oder Garage, Dachboden oder Gartenhäuschen - so fern ungenutzte Fläche vorhanden ist, kann eine Werkstatt daraus verwandelt werden.

 Einige Aspekte sind allerdings doch ausschlaggebend. Da kommt zum einen der Lärmpegel ins Spiel. Werken, Hämmern, Sägen und Co macht Musik (in den Ohren des Hobbyhandwerkers) ... in den Ohren anderer werden die Geräusche oft als lästiger Lärm bezeichnet. Bei der Wahl ist daher darauf zu achten, dass man möglichst nicht andere durch seine Bastel- und Werkleidenschaft in ihren Leidenschaften stört. Ebenfalls ist zu beachten, dass der Raum mindestens ein Fenster haben sollte. Es muss die Möglichkeit zur Durchlüftung bestehen. Sie haben eine passende Örtlichkeit? Na dann ... Schritt Nummer Zwei!

  Wie sieht es mit der elektronischen Versorgung in ihren vier Wänden aus? Haben sie nicht nur ausreichend Steckdosen, sondern sind diese auch gut erreichbar verteilt über den ganzen Raum? Bevor der Raum mit der ersten (natürlich selbst gezimmerten) Werkbank ausgestattet werden kann, gilt es die Steckdosensituation zu sondieren. Sind zu wenige Steckdosen im Raum vorhanden, kann mit einer Steckdosenleiste nachgeholfen werden. Am besten sollte diese an der Wand montiert werden, ansonsten läuft man schnell die Gefahr von Kabelchaos.

  Nun geht es ans Einrichten. Werkbank, Regale und Schränke und Werkzeugwand. Das ist die Grundausstattung. Wer mag und wem es gefällt und wer den nötigen Platz hat, kann über zusätzliche Accessoires wie Schreibtisch oder Ruhesofa nachdenken.

Bei ihrer Werkbank gilt es darauf zu achten, dass sie eine ausreichende Größe hat. Denn hier wird die meiste Zeit verbracht und je nach ihren Bastel- und Handwerkervorlieben bedarf es mal mehr mal weniger Platz. Aber je geräumiger, desto besser. Eine einfache Arbeitsplatte kann dabei schon ausreichend sein. Wenn an dieser noch Montagemöglichkeiten für Schraubstöcke und Klemmen angebracht werden können, ist das ein weiteres Plus.
Steht die Werkbank, darf sich nun um die Werkzeugwand gesorgt werden. Denn nichts ist wichtiger als ein ordentlicher Platz für all seine Lieblingsspielzeuge.
Hier kann ein jeder Hobbyhandwerker auch gleich selbst kreativ werden und mit Hilfe einer MDF-Platte seine ganz eigene, individuelle Werkzeugwand nach seinen eigenen Bedürfnissen kreieren. Dann dürfen natürlich auch Staumöglichkeiten nicht fehlen. Regale und Schränke sind hier die besten Alternativen. Auch bei den Regalen kann ein jeder geübte Heimerker selbst Hand anlegen. Einfach Loch in die Wand bohren, passende Dübel finden, Nägel einschlagen und schon sitzt das erste selbstmontierte Regal im hauseigenen Hobbyhandwerkerraum. Stauräume sind wichtig für alle möglichen Sachen: Farben, Schrauben, Verpackungen und und und. Ordnung muss nun einmal sein und dabei helfen Ordnungssysteme wie Schränke und Regale.

Ihr Heimwerkerraum ist eingerichtet? Gefällt es ihnen? Dann geht es jetzt an den Feinschliff: das passende Werkstattzubehör. Denn was ist eine Werkstatt, wenn die Werkzeuge fehlen? Ein jeder Hobbyheimwerker wird sicherlich seine ganz persönliche Liste an relevanter Grundausrüstung haben, aber hier eine schnelle und klare Übersicht, was auf keinen Fall in der eigenen Traumwerkstatt fehlen sollte:
Hammer, Säge und Stichsäge, Schraubendreher (Schlitz und Kreuz in unterschiedlichen Größen und Dicken) und Akkuschrauber, Ringschlüssel, Inbus, Bohrmaschine, Feilen, Zangen, Wasserwaage, Schleifpapier und zu guter Letzt natürlich nicht jede Menge Dübel, Schrauben und Nägel in sämtlichen Farben, Formen und Ausführungen.

Doch halt, damit ist noch nicht genug. Denn Werken macht nur wirklich Spaß, wenn auch die Sicherheit bedacht wird und dazu gehört eben auch das ein oder andere Sicherheitsequipment, wie Schutz- bzw. Arbeitskleidung, Arbeitsschuhe, Gehörschutz, Schutzbrille, Staubmaske und Sicherheitshandschuhe.

Alles bereit? Na dann viel Spaß beim Haushandwerken!

Kommentar zu “Tipps & Ideen wie man sich eine eigene Heimwerker Werkstatt einrichten kann”
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Hans Brandt

04.11 2019

Mein Bruder hat seine eigene DIY-Werkstatt. Er will seine eigene Baufirma gründen. Aber leider ist ihm auf dem Gerüst schwindelig.
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