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Darauf ist beim Einbauen der Türzargen zu achten

03 Dez
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Türzargen sind heute in unterschiedlichen Varianten zu haben. Dies hat einerseits den Vorteil, dass sich für jede Türe das passende Produkt findet. Andererseits müssen Sie damit bei der Montage auch die individuellen Eigenschaften der betreffenden Zarge berücksichtigen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie beim Anbringen der Türzargen am besten vorgehen.


So geht der Zusammenbau vonstatten


Vor dem Einbau, müssen Sie die Zarge zusammensetzen. Nehmen Se diese dafür aus der Verpackung und legen Sie sie in U-Form aus. Halten Sie sich dabei an die Vorgaben in der Anleitung. In der Regel werden Türzargen aus Holz verschraubt. Dies gibt ihnen Halt. Viele Anwender entscheiden sich aber für eine Kombination aus Leimen und Schrauben - dies gilt sowohl für Holz- als auch für CPL- und Weißlack-Türzargen. Einige Modelle werden auch inklusive spezieller Klammern geliefert.
Beim Zusammenbau ist darauf zu achten, dass die seitlichen Teile der Zargen nicht nach außen kippen. Denn die Verbindungen zwischen Seiten- und Sturzbekleidungen sind nicht stark belastbar. Gehen Sie nicht vorsichtig genug vor, können diese Teile brechen. Gehen Sie beim Zusammenbau also stets genau vor.


So bauen Sie die Türzarge ein


Damit ist für langfristige Stabilität gesorgt. Nach diesem Schritt, stellen Sie die Türzarge auf und fixieren sie mit Keilen. Generell gilt: je schwerer die Türe ausfällt, umso fester muss die Zarge in die Öffnung sitzen. Ist der Bodenbelag noch nicht verlegt, stellen Sie das Konstrukt auf Plättchen. Danach müssen Sie die Türzarge rechtwinkelig ausrichten. Sie muss ein gerades Rechteck bilden, das sich nicht neigt. Überprüfen Sie die horizontale und die vertikale Lage mit einer Wasserwaage.

Danach setzen Sie spezielle Türspreizen in die Türöffnung. Bringen Sie diese Waagrecht in Schlosshöhe sowie in der Höhe der Bänder an. Um den Sitz der Türzarge zu überprüfen, können Sie die Türe probeweise einhängen. Doch gehen Sie hierbei vorsichtig vor. Passt die Position des Konstrukt, hängen Sie das Türblatt wieder aus.

Nun geht es ans Einschäumen und damit ans Fixieren der Türzarge. Am besten eignet sich dafür Polyurethan-Montageschaum. Diesen bringen Sie zwischen Wand und Zarge an. Doch gehen Sie hierbei sparsam vor und füllen Sie die Lücke nur zur Hälfte auf. Der Schau breitet sich nach dem Auftragen nämlich aus. Den Bereich über der Türe müssen Sie übrigens nicht ausschäumen. Bedenken Sie, dass sich der PU-Schaum stark ausdehnen kann. Es wirken dann mitunter beachtliche Kräfte auf die Türe ein. Wollen Sie dem Deformieren der Zarge entgegenwirken, greifen Sie nach einem spreizdruckfreien Produkt. Ein solcher Schaum gewährleistet Stabilität, ohne den Türbereich zu stark zu belasten. Tragen Sie bei der Arbeit mit dem PU-Schaum stets Handschuhe und eine Schutzbrille. Damit wirken Sie Verletzungen entgegen.

Diese Werkzeug und Hilfsmittel brauchen Sie zum Einbauen der Zargen
  • Schraubendreher
  • Zollstock
  • Wasserwaage
  • Holzkeile
  • Schrauben und/oder Leim
  • PU-Schaum
  • Schonhammer
  • Türspreizen und Zargenzwingen
  • Aceton
  • Sperrholzplättchen
  • Cuttermesser
  • Schutzbrille und -handschuhe

Mit dieser Ausrüstung sollte Ihnen der Einbau der Türzargen problemlos gelingen.


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Sie haben außerdem die Möglichkeit, die Türzargen nach Maß anfertigen zu lassen. Damit stellen Sie sicher, dass das betreffende Modell genau zu Ihrer Türe passt. Trotz der einwandfreien Qualität und Passform müssen Sie nicht mit hohen Ausgaben rechnen. Die Preise sind erschwinglich, sodass die Artikel für jeden Interessenten leistbar sind.
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