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Innenwände dämmen – was sollte man beachten?

10 Sep
Zimmer mit Innenwanddämmung
Quelle: silvmedia.de – Dämmung in den Wänden – flickr.com
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Bei den Unterhaltskosten für Wohnraum nehmen die Heizkosten einen großen Teil ein. Sie entstehen vor allem dadurch, dass Fenster, Türen und Außenwände nicht richtig isoliert sind und über diese Flächen wertvolle Wärme verlorengeht.
Nicht bei jedem Gebäude ist es möglich, die Außenseite der Wände zu dämmen. Stattdessen ist es in einigen Fällen sinnvoll, auf der Innenseite der Wände eine Isolierung vorzunehmen. Sie lässt sich leichter montieren und sorgt schnell für eine gute Isolierung der Wände. Was es beim Anbringen einer Innendämmung zu beachten gibt, haben wir hier zusammengefasst.

Dampfbremsfolie verhindert Feuchtigkeitsablagerung


Durch das Anbringen einer Dämmung auf der Innenseite der Außenwände eines Wohnraums sollte unbedingt eine Dampfbremsfolie unter der Dämmung angebracht werden. Durch die Dämmung entsteht ein Temperaturunterschied zwischen der Außenseite und der Innenseite der Wand. Dadurch kann sich vor allem im Winter Kondenswasser bilden, das sich dann an der Wandinnenseite ablagert. Diese Feuchtigkeit führt auf Dauer zu einem Feuchtigkeitsschaden am Material und im schlimmsten Fall kann es zur Schimmelbildung kommen. Eine Dampfbremsfolie verhindert hingegen die Ablagerung von Kondenswasser an der Wand und dadurch die Schimmelbildung. Um ihre volle Wirkung nutzen zu können, muss sie jedoch fachgerecht angebracht werden.



Kältebrücken entgegenwirken


An den Übergängen von Wänden zur Decke oder zum Fenster können Kältebrücken entstehen. Diese Stellen der Wand sind dann deutlich kälter als der übrige Raum. Die Schwierigkeit solcher Kältebrücken bei der Innenwanddämmung besteht darin, dass sich hier ebenfalls Feuchtigkeit absetzen kann und in der Folge möglicherweise Schimmel entsteht. Um das zu vermeiden, müssen die Kältebrücken besonders sorgfältig gedämmt werden. Dämmstreifen und Dämmkeile können bei der lückenlosen Dämmung helfen.

Installationen bei der Dämmung berücksichtigen


Eine Innenwanddämmung kann mit einigem Aufwand verbunden sein, wenn verschiedene Installationen an der Wand vorhanden sind. Damit sind vor allem Steckdosen und Anschlüsse für Telefon oder Kabelfernsehen, aber auch sanitäre Anlagen gemeint. Elektroquader, die vorgedämmt und winddicht sind, sind eine sinnvolle Alternative zur normalen Steckdose und unterstützen die Dämmung der Innenwände. Etwas komplizierter wird das Vorgehen bei sanitären Anschlüssen. Hier ist in der Regel Expertenrat gefragt. Einbauten in Form von Schränken oder ähnlichem stellen eine weitere Herausforderung dar. Wenn möglich, dann sollten die Einbauten vor der Dämmung demontiert und anschließend neu aufgebaut werden.

Selber machen oder Profis überlassen


Wenn Wände auf der Innenseite gedämmt werden sollen, dann ist das mit einiger Arbeit verbunden (siehe: selbst.de). Hausbesitzer oder Wohnungsbesitzer sollten außerdem das geeignete Werkzeug und handwerkliche Erfahrung besitzen. Wird die Innendämmung nicht korrekt ausgeführt, dann erzielt sie nicht den gewünschten Effekt der wirkungsvollen Isolierung, die Heizkosten einspart. Hochwertige Materialien zur Dämmung (wie das JACKOCARE Innendämmsystem), handwerkliche Erfahrung und erforderliches Werkzeug bieten professionelle Handwerksbetriebe. Wer Hilfe von einem Handwerksbetrieb in Anspruch nimmt, der kann sich auf ein professionelles Dämmergebnis verlassen und spart viel Zeit, die für die Anbringung von Dämmmaterial benötigt wird.
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