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Was Sie bei der Küchenplanung beachten sollten

24 Jan
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Die Küche hat in jeder Wohnung beziehungsweise in jedem Haus eine Sonderstellung. Denn wie in keinem anderen Raum müssen Sie bei ihrer Gestaltung die Aspekte Funktionalität, Optik und Gemütlichkeit unter einen Hut bringen.
Es ist also gar nicht so einfach, die Küche zu planen. Worauf es dabei vor allem ankommt, haben wir für Sie zusammengefasst.

1. Erste Vorüberlegungen


Bevor Sie überhaupt konkrete Überlegungen darüber anstellen, wie genau Ihre Küche am Ende aussehen soll, sollten Sie sich Gedanken über einige grundlegende Fragen machen:
  • Wie oft wollen Sie kochen?
  • Welche Geräte brauchen Sie?
  • Wie viele Schränke und Ablageflächen brauchen Sie, um diese Geräte unterzubringen?
  • Wie viel Platz haben Sie in dem Raum, der als Küche genutzt werden soll?
Anhand dieser Kriterien können Sie sich einen groben Plan erstellen. Die persönlichen Bedürfnisse können dabei stark variieren. Je mehr Personen im Haushalt leben, desto mehr Stauraum wird logischerweise benötigt. Auch das Kochverhalten ist ein entscheidender Faktor. Wenn Sie oft und ausgiebig kochen, brauchen Sie eine große Küche, in der sich mehrere Personen gleichzeitig aufhalten können. Für viele Familien gehört das gemeinsame Kochen zumindest am Wochenende dazu. Anders sieht das Ganze aus, wenn Sie berufstätiger Single sind und sich in der Küche höchstens Ihr Frühstück zubereiten. Sowohl der Stauraum als auch der Raum an sich können dann deutlich begrenzter sein.


2. Was kommt wo hin?


Wenn Sie sich überlegt haben, welche Großgeräte und wie viele Schränke Sie in Ihrer Küche benötigen, sollten Sie sich nun Gedanken darüber machen, wie genau Sie diese anordnen. Gänzlich freie Hand haben Sie dabei wahrscheinlich nur, wenn Sie selbst bauen. Aber auch in Wohnungen gibt es Möglichkeiten, diese Anordnung nach den eigenen Wünschen zu gestalten. Tipps für eine platzsparende Einrichtung, bei der der vorhandene Raum optimal ausgenutzt wird, gibt es beim Küchenstudio oder auf Fachportalen im Internet.

Die Küchenarbeit lässt sich in fünf verschiedene Bereiche unterteilen:

Was machen Sie? Was brauchen Sie dafür?
Vorbereiten von Speisen
  • Großzügig bemessene Arbeitsfläche
  • Schränke und Schubladen für Schneidebrettchen, Messer und kleine Geräte
Zubereiten von Speisen
  • Herd und Backofen
  • Schränke für Töpfen, Pfannen und Kochbesteck
Reinigen der Küche und Entsorgen von Abfällen
  • Spüle und Spülmaschine
  • Abstellmöglichkeiten
  • Platz für Putzutensilien und Abfalleimer
Aufbewahren von Geräten
  • Schränke und Schubladen mit Geschirr und Besteck
  • Schränke für elektrische Kleingeräte wie Mixer
Bevorraten von Nahrungsmitteln
  • Stauraum für Zutaten zum Kochen und Backen
  • Kühlschrank, evtl. Gefrierschrank


Diese fünf Bereiche sollten Sie so anordnen, dass Sie möglichst effizient und mit kurzen Wegen arbeiten können. Eine gängige Lösung ist, sie von links nach rechts in der Reihenfolge Bevorraten, Aufbewahren, Reinigen, Vorbereiten und Zubereiten zu gliedern.


3. Die Optik Ihrer neuen Küche


Der letzte Schritt auf dem Weg zur Traumküche ist nun die Auswahl des Materials und der Farbe. Dabei kommt es natürlich ganz auf Ihren eigenen Geschmack an, denn schließlich sollen Sie sich in der Küche wohlfühlen. Wenn Sie es eher gediegen mögen, sollte Holz das Material Ihrer Wahl sein, wer eher ein edles Design wünscht, sollte dagegen eher auf Metallelemente und nüchterne Farben setzen.

Sind Sie sich hier nicht sicher, sollten Sie ein Küchenstudio besuchen und sich dort von den aktuellen Trends inspirieren lassen. Nehmen Sie sich aber ruhig viel Zeit: Anders als bei anderen Räumen ist es in der Küche eher schwierig, sie komplett umzugestalten. Bevor Sie Ihre finale Entscheidung treffen, sollten Sie sich also sehr sicher sein.
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