noindex

Garten und Kleingarten sicher mit Strom versorgen | Heimwerker-Magazin

26 Jul
  • 0
3 Sterne / 4 Bewertungen
Danke für Ihre Bewertung!
Danke für Ihren Kommentar!
Sie können jedes Artikel nur einmal bewerten.
Sie können jedes Produkt nur einmal bewerten.
Your review could not be added!
Um einen Garten optimal zu nutzen, bedarf es nicht zuletzt einer Stromversorgung, zum Beispiel für den Rasenmäher, für Beleuchtung, einen eventuellen Springbrunnen oder das Kleingewächshaus. Aus Sicht eines Elektrikers ist ein Garten allerdings ein Feuchtraum. Das bedeutet, dass für die Installation ausschließlich Komponenten infrage kommen, die gegen Nässe und Spritzwasser unempfindlich sind. Ansonsten droht die Gefahr von Stromschlägen.

Wie bekomme ich Strom in den Garten?


Gartenstrom über den Hausanschluss


Als Minimallösung gilt eine Außensteckdose in der Hauswand. Dafür benötigen Sie lediglich eine wasserdichte Kabelführung durch die Wand sowie eine Steckdose, die unempfindlich gegen Spritzwasser ist und genügend Abstand zum Boden (rund 60 Zentimeter) aufweist.
Für eine dauerhafte Verlegung und die Verteilung an mehrere Stellen im Garten müssen Erdkabel verlegt werden. Diese sind wasserdicht isoliert und deutlich stabiler konstruiert als Innenraumleitungen. Für eigenständige Einrichtungen wie Geräteschuppen, Gewächshaus oder Laube sind autonome Solarmodule eine gute Alternative. Sie sollten allerdings mit einem Wechselrichter ausgerüstet sein, der die Gleichspannung des Akkus in die benötigte Wechselspannung von 230 Volt umwandelt.

Welche Optionen bietet die Solartechnik?


Wenn Sie Ihren Garten mit Solarstrom versorgen wollen, haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder Sie installieren ein autarkes Solarmodul, das sich selbst aus den integrierten Solarzellen versorgt. Oder Sie entscheiden sich für eine größere und leistungsstarke Anlage, die nicht nur einen Akku laden, sondern gleichzeitig auch mehrere Verbrauchsstellen bedienen kann.
Ein Beispiel für die erste Kategorie sind die bekannten Solarlampen, die in den Erdboden gesteckt werden. Allerdings sind deren Solarzellen sehr klein und liefern auch nach kräftiger Sonneneinstrahlung am Tage nur Energie für eine Nacht. Modelle dieser Art verfügen häufig auch nicht über einen Tiefentladeschutz für den Akku.

Installieren Sie doch einfach Ihr eigenes kleines Solarkraftwerk


Die zweite Kategorie bietet mit Solarmodulen, -akkus und -ladereglern eine bessere Alternative. Die Laderegler gewährleisten jederzeit eine optimale Ladung des Akkus, sodass dieser weder überladen wird noch sich bei nachlassendem Licht wieder entlädt. Außerdem können sie hier die Verbraucher anschließen, denn ein Solarladeregler schützt auch vor einer Tiefentladung.
Der große Vorteil einer solchen Komplettanlage ist, dass sie jede Art von Beleuchtung, Pumpen für Ihren Brunnen und andere Geräte damit versorgen können. Wenn die Ausgangsspannung des Ladereglers 12 oder 24 statt 230 Volt beträgt, lässt sich zum Beispiel auch Campingzubehör anschließen – eine sehr gute Lösung für Kleingärten, die nicht direkt an Ihr Haus angrenzen.
  • Bitte füllen Sie alle erforderlichen (*) Felder aus, um einen Kommentar zu senden.


Ok! Einverstanden